14:19 Der Flieger landet, die Sonne scheint, der Wind bläst, das Haar sitzt. Nicht. Wie ich das "Problem" auf der Reise löse, weiß ich noch nicht. Meine Reiseunterlagen halten sich zum Thema Figaro erstaunlich bedeckt, meine Fantasie auch.
Ab ans Gepäckband, Rucksack einsammeln. Ich hoffe es ist noch alles dran und drin. Und es ist. Ich scheine vom Glück verfolgt.
Mit dem Bus gehts für 5,70 nach Syrakrus (im Folgenden ortsüblich Siracusa geschrieben), ich helfe einer britisch-english fähigen "Dame", die der Situatuation emotional nicht gewachsen scheint, ihre beiden nicht-handgepäckfähigen Koffer zu verstauen. Einer knallpink, einer knallorange. Ich blicke auf meiner Handgepäcktüte und entscheide, ein Urteil steht mir nicht zu. Sie nennt mich "doll" und verspricht mir Schokolade. Wenn die so schmeckt, wie ihr Make-up aussieht, verzichte ich liebend gerne. Das ich das einmal über Schokolade sagen würde, hätte ich auch nicht für möglich gehalten. Als sie vor mir in den Bus steigt, bemerke ich unter dem Glanz der Strumpfhose, die verdächtigen Anzeichen geschmeidig weicher Beinbehaarung.
In Syracusa angekommen mache ich mich zunächst auf den weg in die Altstadt, nach Ortigia, der vorgelagerten, durch Brücken angeschlossenen Insel.
Erster Anlaufspunkt ist die Touristeninfo in der Via Roma, in der Hoffnung einen Überblick über verschiedene Schlafgelegenheiten zu bekommen. Die- auch auf Nachfrage-offensichtlich einzige Lösung, das Hotel Posta*** für 40€ kommt mir suspekt vor. Höflich bedanke ich mich und gehe. Die digitale Unterkunftssuche mit lecker Cappuccino, Ham'n'Cheese im Blätterteig und einen Biscotti cioccolato bei VIolA gestaltet sich ebenfalls nicht leicht. Preis, Leistung und Verfügbarkeit lasen sich nicht in Einklang bringen. Schlussendlich folge ich dem Tipp einer analogen Reisebegleitung und suche das B&B dei Viaggiatori, Viandanti e Sognatori in der Via Roma 156 auf. Ding-Dong /Si? / Blabla, kein Zimmer mehr frei, ABER! Double-Room left in other place 300m down the street. Wanna see? Wanna! Der charmant, nette Rezeptionist bittet mich ein paar minuten unten zu warten, dann kommt er und wir gehen in die Richtung aus der ich kam. Und es ist ein Traum- im Hinterhof des Hinterhofs der Via Roma 15 liegt das B&B Acanto.
Fünf Zimmer im 1. Stock um einen kleinen Innenhof gruppiert, darüber die Dachterrasse, with no view - It's all about the view here? - No, but other place is better. Come tomorrow I show you with a coffee - Thanks, sage ich und bin nachdenklich bei soviel Freundlichkeit. Das Zimmer ist toll, ein eigenes Bad und ich bekomme es mit einem kleinen Aufpreis zum Einzelzimmertarif. Superb. Ein kleines Nickerchen soll die Defizite der letzten Nacht ausgleichen. Danach geht es auf abendliche Entdeckungstour. Die Sonne hat sich bereits verabschiedet als ich das Haus verlassen und in die Via Maestranza einbiegen. Von hier schlage ich einen Bogen um die Südspitze in den Teil der Stadtwestlich der Via Roma. Hier sind allerhand Bars, Restos und Leben. Fasziniert von all den Eindrücken, den schemenhaften Kulissen, die die Stadt zu dieser Stunde bietet, den Überaschungen die man hinter jeder Ecken antrifft, streife ich umher und genieße.
Mit der Frage, ob sich der Eindruck morgen bestätigt, falle ich später in den Schlaf.
Mit dem Bus gehts für 5,70 nach Syrakrus (im Folgenden ortsüblich Siracusa geschrieben), ich helfe einer britisch-english fähigen "Dame", die der Situatuation emotional nicht gewachsen scheint, ihre beiden nicht-handgepäckfähigen Koffer zu verstauen. Einer knallpink, einer knallorange. Ich blicke auf meiner Handgepäcktüte und entscheide, ein Urteil steht mir nicht zu. Sie nennt mich "doll" und verspricht mir Schokolade. Wenn die so schmeckt, wie ihr Make-up aussieht, verzichte ich liebend gerne. Das ich das einmal über Schokolade sagen würde, hätte ich auch nicht für möglich gehalten. Als sie vor mir in den Bus steigt, bemerke ich unter dem Glanz der Strumpfhose, die verdächtigen Anzeichen geschmeidig weicher Beinbehaarung.
In Syracusa angekommen mache ich mich zunächst auf den weg in die Altstadt, nach Ortigia, der vorgelagerten, durch Brücken angeschlossenen Insel.
Erster Anlaufspunkt ist die Touristeninfo in der Via Roma, in der Hoffnung einen Überblick über verschiedene Schlafgelegenheiten zu bekommen. Die- auch auf Nachfrage-offensichtlich einzige Lösung, das Hotel Posta*** für 40€ kommt mir suspekt vor. Höflich bedanke ich mich und gehe. Die digitale Unterkunftssuche mit lecker Cappuccino, Ham'n'Cheese im Blätterteig und einen Biscotti cioccolato bei VIolA gestaltet sich ebenfalls nicht leicht. Preis, Leistung und Verfügbarkeit lasen sich nicht in Einklang bringen. Schlussendlich folge ich dem Tipp einer analogen Reisebegleitung und suche das B&B dei Viaggiatori, Viandanti e Sognatori in der Via Roma 156 auf. Ding-Dong /Si? / Blabla, kein Zimmer mehr frei, ABER! Double-Room left in other place 300m down the street. Wanna see? Wanna! Der charmant, nette Rezeptionist bittet mich ein paar minuten unten zu warten, dann kommt er und wir gehen in die Richtung aus der ich kam. Und es ist ein Traum- im Hinterhof des Hinterhofs der Via Roma 15 liegt das B&B Acanto.
Fünf Zimmer im 1. Stock um einen kleinen Innenhof gruppiert, darüber die Dachterrasse, with no view - It's all about the view here? - No, but other place is better. Come tomorrow I show you with a coffee - Thanks, sage ich und bin nachdenklich bei soviel Freundlichkeit. Das Zimmer ist toll, ein eigenes Bad und ich bekomme es mit einem kleinen Aufpreis zum Einzelzimmertarif. Superb. Ein kleines Nickerchen soll die Defizite der letzten Nacht ausgleichen. Danach geht es auf abendliche Entdeckungstour. Die Sonne hat sich bereits verabschiedet als ich das Haus verlassen und in die Via Maestranza einbiegen. Von hier schlage ich einen Bogen um die Südspitze in den Teil der Stadtwestlich der Via Roma. Hier sind allerhand Bars, Restos und Leben. Fasziniert von all den Eindrücken, den schemenhaften Kulissen, die die Stadt zu dieser Stunde bietet, den Überaschungen die man hinter jeder Ecken antrifft, streife ich umher und genieße.






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